News - Januar 2015


22.01.2015

HSV unterliegt nach kämpferisch guter Leistung in Plau 26:29

 

Die Hagenower Verbandsligahandballer hatten auswärts beim Plauer SV anzutreten. Im Hinspiel verlor der HSV das Spiel bekanntlich mit dem letzten Wurf des Spieles 29:30. Im Auswärtsspiel wollte der HSV den Spieß umdrehen, obwohl einige Stammspieler fehlten.

 

Trotzdem begann Hagenow etwas unkonzentriert die Partie im Angriff und lud zum Konter eine. Plau hatte aber noch Probleme im Abschluss. Beim 3:4 für Plau bekam der HSV eine erste Zeitstrafe, die die Gastgeber zum 6:3 (13. Minute) nutzten.

 

Danach wurde das Spiel des HSV im Angriff sicherer und über die Kreispositionen gelang der Ausgleich zum 8:8 in der 24. Minute. Großen Anteil hatte auch Michael Struck im Tor der Hagenower. Mit glänzenden Paraden beim Konter und vom 7m-Punkt zeichnetet er sich aus.

Kurz vor der Pause leistete sich Hagenow drei Fehlpässe, die im Gegenzug zur 13:9 Pausenführung von Plau führten.

 

Tenor im Pausengespräch war, dass ein Punktgewinn auf jeden Fall möglich schien. Nach Wiederbeginn war der Fehlerteufel noch nicht behoben. Zudem ließen die Gäste einen 7m und einen Wurf aus Nahdistanz aus. Plau baute den Vorsprung auf 18:12 nach 40 Minuten aus.

 

Ein Punktgewinn für den HSV lag in weiter Ferne. Doch hatten die Gastgeber nicht mit dem kämpferischen Aufbegehren der Gäste gerechnet. Plötzlich wurden die Siebenmeter durch Peter Rothgänger sicher verwandelt. Die Abwehr stand sicherer und mehrere Tore in Folge brachten das 19:22 (50. Minute). Das Plauer Spiel bekam einen Bruch und der HSV traf weiter, vor allem über den eingewechselten Christoph Glasemann auf Rechtsaußen.

 

Bei 24:26 zeigten die Schiris erneut auf Strafwurf, obwohl der Ball wie übrigens mehrfach vorher auch regelgerecht den Weg ins Tor fand. Leider konnte der HSV diesen 7m nicht verwandeln und auf ein Tor verkürzen. Im Gegenzug erzielte der Plauer SV den vorentscheidenden Treffer zum 27:24, ein Vorsprung den die Gastgeber nicht mehr hergaben.

So verlor der HSV trotz starker kämpferischer Leistung mit 26:29.

 

Die Aufstellung: Struck, Braun – Fietkau, J. Tügel (5), Pötzsch (2), M. Thiel, Dietze (1), Glasemann (4), Koch (4), R. Thiel (2), Pätzold (2), Patzner (2), Rothgänger (4), Trainer: H. Tügel, Betreuer: A. Tügel.

 

 Alwin Tügel

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