News - Dezember 2012

18.12.2012

Hagenower SV mit 25:31 beim Tabellenführer Plauer SV unterlegen

 

Die Handballer des Verbandsligisten Hagenower SV mussten im letzten Spiel des Jahres in der Verbandsliga beim Tabellenführer Plauer SV antreten. Favorit waren die Gastgeber, zumal der Hagenower SV in der Hinrunde zu Hause bereits deutlich unterlag.

 

Für die Gäste aus Hagenow ging es darum, das Selbstvertrauen aus dem ersten Saisonsieg gegen SV Warnemünde II jetzt auch mit in die Partie beim Plauer SV mit zunehmen.

 

In der ausgeglichenen Startphase, gab es ein Abtasten beider Teams. Hagenow führte zweimal bis zur 10. Minute, bevor Plau mit 4:3 in Führung ging.

 

Danach folgte, wie in den meisten Spielen, ein kurz zeitiger Bruch im Angriffsspiel des HSV. Einige Würfe wurden vom Plauer Keeper entschärft und die Deckung des HSV ließ sich schnell ausspielen. Die Hausherren zogen auf 11:6 nach 20 Minuten weg.

 

Bis zur Pause wurde der Abstand fast konstant gehalten. Plau nutzte die sich bietenden Konterchancen aus einigen unpräzisen Aktionen der Hagenower Gäste. 16:10 der Halbzeitstand.

 

Bei dem Pausenrückstand hieß die Devise beim HSV möglichst konzentriert an der Verkürzung des Rückstandes zu arbeiten. Das Match war jetzt ausgeglichen- vor allem auch wegen der tollen Leistung von HSV-Linksaußen Rico Thiel der glänzend aufgelegt war und von seinen Mitspielern ein ums andere Mal in Szene gesetzt wurde um insgesamt 9 Tore im Spiel zu erzielen. 20:14 der Stand in der 40. Minute.

 

Die Gäste aus Hagenow waren bemüht den Abstand zu verkürzen und das Spiel wieder offener zu gestalten. Weiter bis auf 25:20 (50. Minute) kam der HSV nicht heran Die Gäste erzielten an diesem Tag vor allem über die Kreispositionen ihre Treffer. Daraus resultierten dann auch die 3 von Peter Rothgänger nervenstark verwandelten 7m.

 

So sehr auch in der Schlussphase der HSV weiter rackerte, näher heran kam man nicht. Hier rechte sich wieder einmal die minutiöse Konzentrationsschwäche in der ersten Halbzeit. Wieder einmal sah man eine starke zweite Spielhälfte des HSV, die ausgeglichen endete.

 

Hagenow wurde in der Schlussphase ein regulärer Treffer nicht gegeben. Die Zeitnehmer hatten den Treffer auf Plauer Seite angezeigt. Leider hatten die ansonsten sehr gut agierenden Schiedsrichter aus Güstrow diesen Treffer in der Schlussphase nicht auf ihrem Zettel.

 

Damit siegte Plau mit 31:25, letztlich blieb ein innerhalb weniger Minuten entstandener Rückstand bis zum Schluss. Wären nicht diese Phasen, dass haben die Spiele bisher gezeigt, kann der HSV spielerisch bei voller Konzentration mit den meisten Gegnern mithalten.

 

Nun geht das Team in die kurze Weihnachtspause, denn bereits am 06.01.2013 steht das Achtelfinale im HVMV- Pokal gegen den Tabellenfünften der MV-Liga, dem Stavenhagener SV in Hagenow an.

 

Die Männermannschaft und die Abteilungsleitung wünscht allen Hagenower Handballteams, den Freunden, Fans und Eltern, den Sponsoren und Förderern, dem Hallenpersonal und den Verantwortlichen bei der Stadtverwaltung sowie dem Team der Gaststätte „Le Bistro“ ein schönes, ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und bedankt sich bei Allen für die tolle Unterstützung im Jahr 2012.

 

Aufstellung: Struck - J. Tügel (2), Patzner (2), M. Thiel (2), N. Tügel (2), Rieckhof (1), Pätzold, R. Thiel (9), Koch (3), Tegge (1), Rothgänger (3).

 

 

Alwin Tügel

 


 

12.12.2012

Hagenower SV in Verbandsliga mit ersten Saisonsieg- 26:21 gegen SV Warnemünde II

 

Die Handballer des Verbandsligisten Hagenower SV hatten im zweiten Spiel der Rückrunde den SV Warnemünde II zu Gast. Auswärts gab es eine unnötige Niederlage. Nun wollte der Hagenower SV Revanche nehmen.

 

Beinahe wäre das Spiel den Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen, doch die Gäste reisten trotz Schnee an. Die angesetzten Schiris sagten ab, doch der Staffelleiter konnte Ersatz kurzfristig beschaffen. Dank hier dem Sportfreund Karl-Heinz Zühlke aus Plau, der dies Spiel zusätzlich übernahm.

 

Es gab kein Abtasten, im Gegenteil der HSV legte los wie die Feuerwehr. Bevor die Gäste ihre Deckung geordnet hatten, führte der Gastgeber bereits 5:0 nach 6 Minuten. Alle Treffer fielen über die Kreispositionen über die Mitte oder von Linksaußen. Rico Thiel gehörte die erste Viertelstunde. Die Gäste hatten das Hagenower Kombinationsspiel noch nicht in Griff.

 

Nach der Auszeit kamen sie besser ins Spiel und auf 7:5 (15. Minute) heran. Auch nach dem 10:7 kämpften sich die Gäste auf ein Tor heran.

 

Im Gegensatz zu den meisten Spielen gab es keinen Bruch beim HSV, bei dem jetzt auch die Rückraumspieler Torgefahr ausstrahlen und treffen. Der HSV hatte seien Fehlerquote diesmal in Griff. Davon zeugen wenig Fehlversuche. So konnte Hagenow erstmals mit einer Führung 15:12 in die Pause gehen.

 

Mahnende Worte des Trainers, die Konzentration beizubehalten, schienen bei den HSV-Akteuren nicht angekommen. Es schlichen sich erneut technische Fehler ein die der Gegner zu Treffern nutzte.

 

Hinzu kam, dass der HSV jetzt drei Zeitstrafen kurz nacheinander erhielt.

Die Gäste aus Warnemünde nutzten die Überzahl zum Ausgleich und sogar zur eigenen 17:16 Führung nutzten. (37. Minute).

 

Das Spiel hätte kippen können, doch die Moral des Hagenower Teams war intakt. Jetzt besann sich der HSV wieder auf Kombinationshandball und erzielte wieder die Führung 22:19 (51. Minute). Die Treffer fielen aus dem sehr bewegungsstarken Rückraum, in dem Tim Koch, Bastian Brink und Joachim Tügel jetzt bestens harmonierten. Erfreulich auch, dass die augenscheinliche 7m Schwäche des HSV in diesem Spiel nicht auftrat und vom Punkt sicher verwandelt wurde. Torhüter Michael Struck hatte eine sehr starke 2. Halbzeit. An ihm bissen sich die Gäste oftmals die Zähne aus.

 

Nach dem 24:19-Treffer von Rechtsaußen Tobias Tegge war Hagenow auf der Siegerstrasse und gewann am Ende verdient seine ersten beiden Punkte in der Verbandsligasaison. Nun muss das Team vor Weihnachten noch zum schweren Auswärtsspiel nach Plau bevor die kurze Weihnachtspause beginnt.

 

Aufstellung: Struck - J. Tügel (8), Patzner (1), M. Thiel (1), N. Tügel (1), Rieckhof (2), Pätzold, R. Thiel (4), Koch (5), Rothgänger, Tegge (1), Trahms (2), Brink (1), Trainer: H. Tügel.

 

 

Alwin Tügel

 


 

05.12.2012

Hagenower SV mit 25:32 Niederlage gegen SG Crivitz- Banzkow II in die Rückrunde gestartet

 

Die Handballer des Verbandsligisten Hagenower SV mussten zu Beginn der Rückrunde in der Verbandsliga bei der SG Crivitz- Banzkow II einem Spitzenteam der Verbandsliga Staffel West, antreten. Favorit waren die Gastgeber, zumal der Hagenower SV in der Hinrunde der Verbandsliga sieglos blieb.

 

Für die Gäste aus Hagenow, die mit fast voller Besetzung antrat, ging es darum, das Selbstvertrauen aus dem Pokalerfolg beim HSV Greif Torgelow in die Rückrunde der Verbandsliga mitzunehmen.

 

In der ausgeglichenen Startphase gab es ein Abtasten beider Teams. Hagenow blieb bis zur 15. Minute 6:4 für Crivitz - Banzkow dran. Die ersten Akzente im Angriff auf Hagenower Seite setzte Niko Tügel, der an diesem Tag gut aufgelegt war.

 

Danach folgte aus unerfindlichen Gründen, wie in den meisten Spielen ein Bruch im Angriffsspiel des HSV. Überhastete Würfe, Fehlabspiele und eine nachlässige Abwehr ohne Biss ließen die Hausherren auf 19:8 zur Pause enteilen. 18 Fehlwürfe, darunter drei 7m und Würfe von Kreismitte und 10 Regelfehler ergab nur eine Angriffseffektivität von unter 30 Prozent.

 

Der Pausenabstand ließ nichts Gutes für den Spielausgang ahnen. Hagenow besann sich aber wie in allen bisherigen Saisonspielen in der zweiten Halbzeit auf die kämpferischen Tugenden zuerst in der Deckung, geführt von Thomas Rieckhof. Hinzu kam eine jetzt effektivere Angriffsleistung, mit deutlich weniger Fehlern bzw. Fehlwürfe.

 

Die Gastgeber kamen nicht mehr ungehindert zu ihren Würfen und die Gästetorwarte mit Michael Struck und Mario Döscher reagierten jetzt besser. Dem HSV gelang es den Rückstand von 11 auf 7 Tore zu verringern. In dieser Phase zeichneten sich Rico Thiel von Linksaußen und Joachim Tügel aus dem Hagenower Rückraum als Torschützen aus. Trotzdem blieben noch erneut je ein 7m und Konter ungenutzt. Spielstand 19:26 nach 45 Minuten.

 

In der Schlussviertelstunde ließen die Gäste nicht nach, spielten jetzt sehr konzentriert mit nur noch einem technischen Regelfehler und schlossen ihre Angriffe mit Torwürfen und weiteren Treffern ab.

 

Konditionell hat das HSV - Team keine Probleme - Beleg dafür mit offensiver Deckung eroberte Bälle, die durch den ebenfalls im Angriff gut spielenden Thomas Rieckhof zu Kontertoren genutzt wurden.

 

Die Wurfeffektivität lag in der zweiten Halbzeit mit über 50 Prozent deutlich besser bei den Gästen als die erste Halbzeit und es gab kaum technische Regelfehler.

 

Das große Geheimnis bleibt, warum in jedem Spiel nach ordentlicher und gleichwertiger Anfangsviertelstunde für 5-7 Minuten ein Bruch ins Spiel kommt, der meist einen relativ großen und Spiel entscheidenden Rückstand zur Folge hat. Regelmäßig geht die zweite Halbzeit an den HSV- diesmal mit 17:13. Diese Durststrecke muss endlich mit noch mehr Kampfgeist und Engagement überwunden werden. Dann wird sich der Erfolg auch in der Verbandsliga wieder einstellen.

 

Aufstellung: Struck, Döscher - J. Tügel (6), Patzner (1), M. Thiel, N. Tügel (4), Rieckhof (4), Pätzold, R. Thiel (5), Koch (4), Radke (1), Tegge, Trainer: H. Tügel.

 

 

Alwin Tügel