News - Dezember 2011

 

21.12.2011 – 11:15 Uhr

VLMW: Männerhandballer des Hagenower Sportverein verlieren letztes Spiel des Jahres beim Plauer SV mit 26:19

 

Hagenows Verbandsligahandballer hatten sich im letzten Spiel 2011 gegen den Plauer SV vorgenommen, an die starke Leistung gegen HC Empor anzuknüpfen.

 

Doch die Vorraussetzungen waren nicht die gleichen wie in der Vorwoche. Leider kann der HSV bei Auswärtsspielen, die am Samstag stattfinden, oftmals aus beruflichen Gründen auf einige Spieler nicht zurückgreifen. .So fehlten diesmal Rechtsaußen Lars Eric Bielecke und Mathias Pötsch sowie Joachim Tügel aus familiären Gründen.

 

Die Hagenower Gäste waren von Beginn an konzentriert, erzielten sofort eine 3:1-Führung, die hoffen ließ, dass es im Angriff läuft.. Plau kam erst nach einigen Minuten besser ins Spiel und kam zur Führung (4:3) nach 9 Minuten.

 

In den kommenden Minuten konnte der HSV einige Angriffe nicht erfolgreich gestalten Plau nutzte dies zum schnellen Umkehrspiel. Darauf stellte sich die Gästedeckung nie richtig ein. So gelang es Plau den Vorsprung auszubauen auf 9:5 nach 20 Minuten.

 

In dieser Phase musste der Rückraumlinke Tim Koch mit einer Platzwunde am Kopf ausscheiden, sodass der Druck trotz aller Bemühungen von Thomas Rieckhof- vier Treffer- aus dem Rückraum nachließ. Mit 12:9 Führung für den Gastgeber ging es in die Kabine.

 

Nach dem Wechsel konnte sich Plau nicht weiter absetzen. Der Abstand blieb fast gleich. Beim HSV trugen sich neun Spieler in die Torschützenliste ein, dabei trafen vor allem auch die Außen und Kreisspieler.

 

Nach 40 Minuten war für Niko Tügel das Spiel nach der dritten Zeitstrafe zu Ende, damit fiel ein weiterer Rückraumspieler aus. In der 46. Minute konnten die Gäste auf 16:18 verkürzen.

 

Kurzzeitig keimte Hoffung auf einen Punktgewinn auf, doch die Gastgeber drehten noch mal an der Temposchraube und nutzten ihre Schnelligkeit zu Treffern aus der zweiten Welle. Schnell wuchs der Vorsprung wieder auf 24:16. Damit waren die Fronten geklärt.

 

Die letzten Minuten verliefen ausgeglichen. Zum Schluss konnte Plau einen 26:19 Sieg bejubeln.

 

Nun geht es in die kurze Weihnachtspause, in die der HSV mit drei Punkten Vorsprung zum Abstiegsplatz geht. Durch viele Verletzungsausfälle und der völligen Umgestaltung der Mannschaft lief es leider nicht immer optimal, so dass der eine oder andere Punkt liegen blieb.

 

An dieser Stelle möchte das Team des HSV seinen Fans und Sponsoren, Trainern, Betreuern und dem Hallenpersonal sowie dem Versorgungsteam von Herbert Lindner ein schönes, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen!!!

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Aufstellung: Struck - R. Thiel (3), N. Tügel (1), Pätzold (3), Rieckhof (4), Radke, M. Thiel (2), Koch (2), Rothgänger (2), Brink (1), Glasemann, Jürß (1).

 

Alwin Tügel

 

 


 

 

13.12.2011 – 10:50 Uhr

VLMW: Überraschender Punktgewinn beim 24:24 gegen den Tabellenzweiten HC Empor Rostock III für die Handballer des Hagenower Sportverein

 

Hagenows Verbandsligahandballer wollten die weitgehend gute Abwehrleistung der zweiten Halbzeit in Crivitz im letzten Heimspiel 2011 gegen den Tabellenzweiten HC Empor Rostock III noch steigern, um auch im Angriff erfolgreicher zu werden.

 

Seit langem konnte der HSV Trainer wieder auf ein komplettes Aufgebot zurückgreifen. Neben zwei Torhütern waren auch Mathias Pötzsch nach längerer Verletzung und Rico Thiel nach längerem Ausfall und drohendem krankheitsbedingten Karriereende erstmals wieder dabei.

 

Der Gastgeber war von Beginn an hellwach, erzielte sofort eine 3:0-Führung. HC Empor konnte erst in doppelter Unterzahl der Hagenower nach 6 Minuten ihren ersten Treffer erzielen.

 

Im Übrigen ein sehr faires Spiel mit nur jeweils drei Zeitstrafen auf jeder Seite.

Rostock erzielte den Anschlusstreffer zum 3:4 nach acht Minuten, doch der HSV Angriff schlug zurück, konnte wieder auf 8:5 den Abstand erhöhen. Bereits hier konnten sich die Fans von einer sehr engagierten und flexiblen Deckung, die immer wieder die Kombinationen der Gäste stoppte, überzeugen.

 

Im Angriff wurden die Kreisspieler immer wieder gekonnt eingesetzt, die dann auch für einige Tore verantwortlich waren. Im Rückraumwaren Tim Koch und Joachim Tügel gut aufgelegt.

 

Der HSV wollte es jetzt besonders gut machen und verlor dabei im Angriff jetzt einige Bälle. Damit gab man den Gästen die Chance aufzuschließen und nach 22 Minuten die 10:8 Führung zu erzielen. Zur Pause lag der Gastgeber 11:12 hinten, ein Ergebnis dass aber für den zweiten Abschnitt hoffen ließ.

 

Der Beginn nach Wideranpfiff war auf beiden Seiten von starken Torhütern geprägt, sodass erst nach 6 Minuten die ersten Treffer fielen. In der 40. Minute erzielte Tim Koch den umjubelten Ausgleich zum 15:15.

 

Nach der HSV- Führung mit 19:18 (48. Minute) hatte Joachim Tügel im Konter die Chance auf eine zwei Tore Führung, doch diesmal blieb der Rostocker Torhüter der Sieger. Die nächsten vier Entscheidungen der Schiedsrichter, allesamt 7m, führten zu einigem Kopfschütteln bei Spielern und Fans. Damit gelang den Gästen erneut ein 3-Tore Vorsprung (22:19, 54.Minute).

 

Die Hagenower Auszeit war gut für die Moral der Spieler. Die letzten zehn Minuten standen im Fokus von Mathias Pötzsch, gegen dessen Würfe von Rechtsaußen der Torhüter keine Mittel fand und von Rico Thiel.

 

Anderthalb Minuten vor Schluss erzielte Mathias Pötzsch im Konter, in Szene gesetzt von Joachim Tügel den Ausgleich.

 

Auszeit Rostock, Spielzeit noch 48 Sekunde. Empor kam trotz Gegenwehr erneut zur Führung. Dem HSV blieben noch ganze 18 Sekunden zum letzten Angriff, den Rico Thiel über Linksaußen mit einem Treffer zum Endstand von 24:24 abschloss. Rostock kam noch einmal an den Ball, jedoch ohne Wirkung.

 

Danach gab es nur noch Jubel auf Hagenower Seite. Hier konnte jeder sehen, was man mit so einer tollen Deckungsarbeit und äußerst attraktiven Angriffsspiel erreichen kann. Wichtig war, dass sofort nach einem Rostocker Treffer auch der HSV erfolgreich war. Diesmal waren auch die Kreisspieler dankbare Abnehmer der tollen Anspiele von Tim Koch und Joachim Tügel.

 

Das letzte Spiel des Jahres führt den HSV nach Plau. Dann geht es in die Weihnachtspause.

 

Aufstellung: Struck, Götsch - J. Tügel (5), R. Thiel (2), Pötzsch (6), N. Tügel (2), Pätzold, Rieckhof (1), Radke (n. e.), Patzner (1), M. Thiel (2), Koch (3), Rothgänger, Bielecke (2), Trainer: H. Tügel, Betreuer: A. Tügel.

 

 

Alwin Tügel

 

 


 

 

07.12.2011 – 15:05 Uhr

VLMW: Für die Männerhandballer des Hagenower Sportverein war auch im Rückspiel beim SV Crivitz nichts zu holen (17:27 Niederlage)

 

Der Hagenower SV wollte im ersten Spiel der Rückrunde auswärts gegen den SV Crivitz möglichst lange Paroli bieten und nicht gleich zu Spielbeginn in entscheidenden Rückstand zu geraten. Der Start verlief normal, in der achten Minute führte der Gastgeber mit 4:2.

 

Die Hagenower Gäste versuchten über die Kreispositionen, als Alternative zu dem immer noch verletzungsbedingt fehlenden Rückraumspielern auf den Halbpositionen, zum Erfolg zu kommen. Viermal verhinderte der Pfosten einen Treffer. Crivitz dagegen konnte ihre Angriffe mit Toren abschließen und setzte sich dann auf 11:2 ab (18. Minute).

 

Die souverän das Spiel leitenden Unparteiischen aus Demmin und Grimmen verhängten in einem fairen Spiel nur eine Zeitstrafe in Halbzeit eins gegen den HSV, die aber ohne Gegentor blieb. Der Abstand blieb ansonsten gleich bis zum 17:8 Pausenstand für Crivitz.

 

Der HSV wollte die Deckung verbessern und den Abstand wieder verkürzen. Tatsächlich ging der Gast engagierter zu Werke, ließ den Crivitzern weniger Raum zum kombinieren und der Gästekeeper Michael Struck kam wie verwandelt aus der Kabine. Er parierte mehrfach großartig.

 

Der HSV verkürzte den Abstand auf nur noch vier Treffer nach 40 Minuten. Crivitz gelang innerhalb von 20 Minuten nur ein Gegentreffer. Auf Gästeseite überzeugten beim Torabschluss nur die Außen, vor allem Peter Rothgänger mit seinen vier Treffern. Das Problem des HSV liegt in der geringen Torgefahr aus dem Rückraum.

 

Das aufwendige Abwehrspiel hinterließ seine Spuren. Nur so sind die Konzentrationsschwächen der letzten sieben Minuten zu erklären. Der HSV leistete sich vier Abspielfehler und zwei Lattentreffer, sodass der Gastgeber mit schnellen Angriffen den alten Abstand wieder herstellen konnte.

 

Mit 17:27 unterlag Hagenow im ersten Rückrundenspiel.

 

Nächsten Samstag gilt es gegen HC Empor Rostock III im Heimspiel Farbe zu bekennen.

 

Aufstellung: Struck - J. Tügel (3), Pätzold (3), Rieckhof (2), N. Tügel (3), Rothgänger (4), Bielecke (1), Salomon (1), M. Thiel, Radke, Trainer: H. Tügel, Betreuer: A. Tügel.

 

 

Alwin Tügel